Das Thema „Senior Hund“ ist sehr umfangreich und hat somit 5 Schwerpunkte:
1. Das Alter, Alterserscheinungen
2. Ernährung und Pflege
3. Bewegung und Beschäftigung
4. Veränderung im Verhalten
5. Erkrankungen und Vorsorge
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1. Das Alter:
Was bedeutet das, wann fängt es an? Welche Alterserscheinungen treten auf?
Im Alter verändern sich Körper und Wesen des Hundes.
Wer seinen Hund aufmerksam beobachtet, nimmt die Veränderungen frühzeitig wahr und kann angemessen darauf reagieren. Altern ist ein natürlicher biologischer Prozess, der sich durch viele Anzeichen bemerkbar macht und schon bei der Geburt beginnt. Dennoch stehen Alter und Krankheit in enger Beziehung zueinander und beeinflussen sich wechselseitig.
Körperfunktionen nehmen ab, die Durchblutung aller Organe und des Gehirns vermindertsich, alles lässt langsam nach.
Genaue Grenzen zwischen den einzelnen Lebensabschnitten Wachstum – Reife – Alter gibt es nicht, da jeder Hund anders ist und einen anderen Alterungsprozess durchläuft. Damit lässt sich der Beginn des Alterns nicht feststellen.
Er liegt aber zwischen dem 7. bis 10. Lebensjahr und hängt von mehreren Faktoren ab, z.B.: genetische Disposition (hohes Alter ist vererbbar), Rasse und ihr Größe, Gewicht (übergewichtige Hunde altern schneller), kastriert oder intakt, Fütterung & Haltung (Umwelteinflüsse), individuelle, spezies- oder rassespezifisch erhöhte Krankheitsbereitschaft und Altersbeschwerden.
Alterserscheinungen:
Veränderung des Haarkleides Ergrauen an der Schnauze, um die Augen, um die Flecken, schwarze Hunde können im Alter ganz grau werden.
Einschränkung des Sehvermögens
Die Augen eines alten Hundes wirken oft trüb und ein wenig stumpf. Das liegt daran, dass oft eine Linsentrübung mit dem Altern einhergeht, die allerdings die Sehfähigkeit noch nicht beeinträchtigen muss. Im Alter neigen Hunde aber vermehrt zu Augenerkrankungen wie dem grauen oder grünen Star (Glaukom). Hier ist vermehrte Achtsamkeit gefragt. Häufiges Blinzeln, Zwinkern, Rötungen der Augen oder große Lichtempfindlichkeit können bereits erste Anzeichen für eine ernste Augenerkrankung sein und sollten zur Vorstellung beim Tierarzt führen. Stößt der Hund sich an Möbel oder Gegenständen, besteht aber akut eine Sehschwäche oder Blindheit. Diese wird oft durch die vorhandenen anderen Sinnesorgane überdeckt und der Hund kann sehr gut am täglichen Leben teilnehmen. Wir Menschen haben dann die Aufgabe, den Hund vor Unfällen zu schützen.
Eingeschränktes Hörvermögen
Wenn Ihr Hund nicht mehr auf Ihre Kommandos hört, dann will er nicht oder er kann nicht mehr, denn die Sinneshaare im Innenohr verringern sich mit der Zeit. Man kann einen einfachen Hörtest machen, in dem man einen Wecker klingeln lässt, wenn der Hund schläft. Wenn ein Hund nicht mehr gut hören kann, ist dies nur für uns Menschen eine Katastrophe, für den Hund meistens nicht.
Abgenutzte Zähne
Um Krankheiten vorzubeugen, ist eine regelmäßige Zahnkontrolle vorzunehmen. Zahnstein
ist zu entfernen, ggf. muss der Tierarzt helfen.
Inkontinenz kann auftreten. Ursachen können sein: Östrogenproduktion nimmt ab, Harnweginfektion, Nierenerkrankungen, Diabetes. Ursachen vom Tierarzt abklären lassen. Wenn Medikamente nicht wirken, müssen Hundewindeln her.
Erhöhtes Ruhe- und Schlafbedürfnis
Die Herzleistung nimmt ab, dadurch wird der Hund schnell müde. Eingeschränktes Bewegungsvermögen Ist der Hund durch Krankheiten nicht weiter eingeschränkt, so liegt es an Ihnen ein gesundes Mittelmaß zwischen Ruhe und Bewegung zu finden. Es kann vorkommen, dass Sie ihn zum Spazieren gehen oder Spielen motivieren müssen. Alte Hunde haben ein erhöhtes Ruhe bzw. Schlafbedürfnis. Überfordern Sie Ihren Hund nicht, einrosten sollte er aber nicht.
Abnahme körperliche Leistungsfähigkeit
d.h. die Muskeln werden schwächer, Gelenke sind „verschlissen“.
Veränderte Futteraufnahme und vermindertes Durstgefühl Die Aufnahme und Verdauung von Futter wird schwieriger, Magen und Darm arbeiten langsamer, Leber und Nieren sind weniger belastbar. Weitere Alterserscheinungen sind: verminderte Leistungsbereitschaft, Erhöhung der Stressanfälligkeit, eventuell Verhaltensänderungen, erhöhte Infektionsbereitschaft bzw. vermehrte Erkrankung. Diese Veränderungen treten nicht über Nacht ein, sondern stellen sich nach und nach ein. Unter Umständen bemerken wir diese nicht, weil wir so viel Zeit mit unseren Hunden verbringen und die schleichenden Veränderungen nicht bewusst wahrnehmen.
Was beeinflusst das Altern eines Hundes?
Die Züchter können die genetischen und gesundheitlichen Voraussetzungen beeinflussen. Deshalb ist es wichtig, einen erfahrenen Züchter zu suchen, von dem man seinen Hund kauft. Der Hundehalter kann z.B. über Haltung, Fütterung, Vorsorgeuntersuchungen, Bewegung, Körpergewicht, Körperpflege das Altern beeinflussen..
2. Die Ernährung des alten Hundes
Folgende Grundregeln für unsere Senioren sollten Beachtung finden:
1. das Gewicht immer im Auge behalten, aber niemals fasten
lassen, es kann zu erhöhter Magensäureproduktion kommen,
2. wenn möglich 3x am Tag füttern,
3. hochwertiges, aber leicht verdauliches Futter verwenden, d.h. erhöhter Bedarf an Kohlenhydraten und Rohfasern, verminderter Bedarf an Rohfetten, Rohproteinen, Phosphor und Natrium.
Aufgrund der allgemein verringerten Verdauungsaktivität sollten Futtermischungen für alternde Hunde etwas mehr Ballaststoffe enthalten, z.B. als Ballast wirken Rote Bete regulierend auf die Darmtätigkeit. Trinken ist besonders für alte Hunde wichtig. Oft lässt das das Durstgefühl nach. Achten Sie auf die Wassermenge, die Ihr Hund zu sich nimmt.
Tipp: Wassergehalt des Futters erhöhen. Trockenfutter gut einweichen, Frischfleisch mit Wasser versetzen. Dem altem Hund sollte kein Kochsalz geben werden, damit er Wasser säuft. Es gefährdet den Blutdruck!
Die Pflege des alten Hundes
Verwöhnen Sie Ihren alten Hund durch besonders intensive Zuwendung und Pflege. Dies fördert nicht nur das Wohlbefinden, sondern hilft auch altersbedingte Veränderungen auszugleichen.
Pflege von Haut und Fell
Achten Sie dabei auf Fellveränderungen, kleine Wunden, kahle Stellen, Liegeschwielen oder sonstige Auffälligkeiten wie Warzen, Knoten, Wucherungen, Körpersekrete entfernen, dabei alle Körperöffnungen
beachten.
Nagel- und Pfotenpflege
Ohrenpflege
Zahnpflege unbedingt entfernen lassen, Zahnfleischentzündungen können die Ursache von Krankheiten sein.
3. Bewegung & Beschäftigung
Im Alter nimmt der Bewegungsdrang oft ab, ABER körperliche Aktivität hält fit und gesund.
„WER RASTET DER ROSTET“ animieren Sie Ihren Hund, sich zu bewegen. Wohltuend sind ausgiebige Spaziergänge, Schwimmen, evtl. langsames Laufen am Fahrrad und geben Sie ihm geistige Anregungen z.B.
Suchspiele durchführen. Bewegung ist nicht nur wichtig für die Gesundheit auch für das Seelenleben
Vertraute Sozialkontakte mit seinem Menschen und Artgenossen tragen dazu bei, dass der Hund ausgeglichen ist.
Wie bleibt mein Hund fit?
Versuchen Sie herauszufinden was Ihr Hund will und kann. Läuft er freudig mit oder zottelt er nur hinterher. Kontrollierte körperliche Aktivität und Bewegung im Rudel oder mit anderen Hunden wird ihn immer motivieren.
Beschäftigungsideen für den alten Hund:
z.B. Leckerchen über den Boden ziehen – am Ende dieser Duftspur das Leckerchen als Belohnung platziert, erst kurze, gerade Strecken, dann Winkel und Wendungen einbauen,
z.B. Überraschungspakete erstellen – Leckereien einfach in Papier einwickeln, Hunde lieben es, das Papier zu zerfetzen, um an das Leckerchen zu kommen. Schwierigkeit langsam steigern,
z.B. leere Toilettenpapierrollen mit Köstlichkeiten füllen. Viele Überraschungspakete in einem großen Karton mit Papierschnipseln verstecken und der Hund hat eine ganze Weile Beschäftigung,
z.B. Decken stapeln – Leckerei in einer alten Decke verstecken, mehrfach falten oder zusammenknüllen.
Schwierigkeit erhöhen: aus mehrere Decken einem Deckenstapel herstellen und darin mehrere Leckerchen
verstecken;
z.B. Leckerchen unter ein Blumenrolluntersetzer legen;
z.B. durch Koordinationstraining – Pfote heben;
z.B. durch Massagen – stärkt die Bindung zwischen Mensch und Hund, Hundesenioren erlangen durch Massagen neue Mobilität, die Freude am Laufen kehrt zurück. Beginnen und Enden Sie mit weichen Streicheleinheiten. Beachten Sie immer die Reaktion Ihres Hundes. Daran erkennen Sie, ob er sich wohlfühlt oder zur Zeit in Ruhe gelassen werden möchte.
4. Veränderungen im Verhalten
Die vier hauptsächlichen altersbedingten Verhaltensänderungen sind:
1. Desorientierung
Sie werden eigensinnig, stur, haben einen Dickkopf indem sie ignorieren und das mit
Ausdauer, wollen vermehrt ihre Ruhe haben, sie sind weniger flexibel, jaulen, winseln, bellen
ohne Grund, schlafen oft unruhig. Ursachen dafür sind u.a. körperliche Veränderungen wie:
verminderte Durchblutung, Sauerstoffmangel im Gehirn.
Was kann man dagegen tun? Bewegung verschaffen, aber ohne körperliche Anstrengung,
erlernen von kleinen Kunststücken, Suchspiele veranstalten.
2. Interaktionsveränderungen
Familienmitglieder werden nicht mehr oder nur mit geminderter Freude begrüßt, Streicheln wird vermehrt eingefordert und die Hunde verlangen immer wieder nach Aufmerksamkeit.
3. Schlafverhaltensänderungen
Nächtliches Wandern und Unruhe
4. Hausverunreinigung
Kontrolle über den Schließmuskel von Blase und / oder Darm kann verloren gehen.
Manche der Macken, die unsere Hunde im Alter entwickeln, sind doch auf den zweiten Blick liebenswürdig. Sie basieren z.T. auch auf unserem langen Zusammenleben, unserer Erziehung und unserer Fürsorge und wir haben an den Macken mitgewirkt. Solange sich diese Auffälligkeiten in Grenzen halten, sollte man über sie schmunzeln. Was man bei einem jungen Hund niemals tolerieren sollte, bei einem alten Hund sollte man auch mal hinweg sehen können. Aber alles in akzeptablem Maße, manchmal muss man ein Machtwort reden.
5. Erkrankungen und Vorsorge
Welche Erkrankungen treten häufiger im Alter auf? Aber ALT werden heißt nicht automatisch
krank.
1. Hormonell bedingte Hautveränderungen
Haarkleid ist stumpf, einzelne Haare lassen sich leicht herausziehen, Haarausfall und
Schuppenbildung, bakterielle Sekundärinfektionen sind häufig. Entzündungszeichen und
Juckreiz können fehlen.
2. Erkrankung der Zähne und der Mundhöhle
Geschwulst am Zahnfleisch, Lefzenekzem in der Hautfalte von Lefzen, Zahnsteinablagerungen,
Zahnfisteln, Zahnfrakturen, Zahnfleischblutungen, Zahnausfall. Erkrankte
Zähne wirkt sich auf den gesamten Organismus aus. Die Bakterien werden über das
Zahnfleisch und den Verdauungstrakt via Blutbahn in Lunge, Gelenke, Nieren, Leber und
Herzklappen gestreut und führen dort zu Entzündungsreaktionen und schwächen den
Allgemeinzustand des Tieres.
3. Nierenerkrankung
Veränderung in der Struktur des Bindegewebes, Nierendurchblutung nimmt ab oft kann das
Gleichgewicht „Säure-Base“ nicht gehalten werden, Harnweginfekte und Harnsteinbildung
nehmen zu. Was sollte man tun: Vorsorgeuntersuchungen d.h. Blutcheck durchführen
lassen, Nierendiäten, darauf achten, dass viel Wasser aufgenommen wird und Stress
vermeiden.
4. Herzerkrankungen, z.B. Herzklappen
Durch ungenügende Ventilfunktion wird zu wenig Blut in den Organismus gepumpt. Folge:
Das Blut wird teilweise in die Lungen zurückgestaut. Herzmuskel, „Herzmuskelerweiterung“
bei der die Wand der linken Herzkammer dünnwandig wird und sich infolge die Herzkammer
erweitert. Folge: Der Organismus wird unzureichend mit Blut versorgt.
Folgende Anzeichen können beim Hund auf eine Herzerkrankung hinweisen: Müdigkeit,
Mattigkeit, Husten bei Anstrengung und vor allem nachts, schnellere Ermüdung beim Spielen
oder Treppensteigen, nächtliche Unruhe, die Schleimhäute zeigen eine blasse bis bläuliche
Verfärbung, der Hund vermeidet jede Anstrengung.
5. Gynäkologische Krankheit
Empfänglichkeitsrate nimmt ab, Zyklus der Hündin, hier verlängert sich die Phase des
Anöstrus (geschlechtshormoneller Ruhestand), Reduzierung von Geschlechtshormonen,
Samenmenge und –qualität nimmt ab und bei Rüden steigt das Prostataproblem.
6. Erkrankung des Immunsystems
Veränderung des Immunsystems im Alter ist die Hauptursache für Mehrfachkrankheiten
(Multimobilität), die die Lebenserwartungen und Sterblichkeit beeinflusst.
7. Tumor Erkrankung
Die Aussage, dass im Alter die Tumorerkrankungen ansteigen ist umstritten. Studien haben
ergeben, dass sie im sehr hohen Alter wieder sinkt.
8. Diabetes
Typische Verhaltensweisen: vermehrten Durst, vermehrten Urinabsatz, vermehrten Hunger
und häufig auch Gewichtsverlust (wohingegen manche Tiere auch zunächst deutlich Gewicht
zunehmen), evtl. Linsentrübung, Fellveränderungen (Schuppen, stumpfes Fell, Haarausfall)
9. Erkrankung des Bewegungsapparates
Durch: schlechte Versorgung der Muskeln mit Sauerstoff und Nährstoffen, dünnere
Knochenstruktur, Abnahme der Knochenmasse, Mineralisierung und Rückgang der
Elastizität der Knorpel, Verdickung der Gelenksflüssigkeit.
10. Arthrose
Eine chronisch degenerative Gelenkserkrankung, die in jedem Alter auftreten kann und
langsam fortschreitet.
11. Altersveränderungen am Auge
Der Wassergehalt im Gewebe nimmt ab, damit verdichtet sich das Gewebe der Stoffwechsel
wird erschwert, Schlackestoffe lagern sich ab, Erschlaffung der Augenmuskulatur,
Linsentrübung Katarakt (der Graue Star).
12. Krankheiten des Zentralen Nervensystems
z.B. Senilität und Demenz, Gehirnschlag, Schlaganfall Symptome: plötzlicher Verlust des
Bewusstseins, Erweiterung der Pupillen, erhöhte Herzfrequenz, Krampfanfälle aus denen
eine Lähmung entstehen kann. Ataxie (Koordinationsstörungen) Unkoordinierte,
unwillkürliche Bewegungen sowie Gleichgewichtsstörungen beim Stehen und Gehen.
Ursachen : degenerative, entzündliche Veränderungen des Nervensystems.
13. Altersbedingte Epilepsie
Symptome: Bewusstseinsstörungen, Beeinträchtigung der Sinne & Muskeln, vermehrtem
Speichelfluss, Harn- und Stuhldrang. Ursachen: Stoffwechselstörungen oder auch Hirntumor.
14. Vestibular Syndrom
Störungen des Gleichgewichtorgans, im Innenohr, das Gehirn kann die Bewegungen des
Körpers nicht mehr koordinieren der Körper gerät buchstäblich aus dem Gleichgewicht.
Symptome: Hund fällt plötzlich um, sichtbare Kopfschiefhaltung, Mühe, geradeaus zu laufen,
schwanken und erscheinen desorientiert, die Augäpfel bewegen sich schnell und ruckartig
von einer Seite zur anderen, Nahrungsverweigerung, Speicheln und Erbrechen durch die
Gleichgewichtsstörungen. Vor allem ältere Hunde sind davon betroffen. Oft werden diese
Tiere gleich eingeschläfert, weil man dieses Auftreten mit einem Schlaganfall des Menschen
gleichsetzt. Es ist aber kein Schlaganfall, es ist eine Gleichgewichtsstörung, die wenn man
sie nicht behandelt auch wieder verschwindet. Die Bewegung der Augäpfel (Nystagmus) ist
meist schon nach einigen Tagen verschwunden. Innerhalb von 2-3 Tagen sollte insgesamt
eine Besserung feststellbar sein, die sich dann kontinuierlich fortsetzt. In der Regel ist das
Vestibular-Syndrom beim Hund nach spätestens 2 Wochen abgeklungen. So wie der Spuk
kommt, so geht er auch wieder.
Und zum Schluss 10 Regeln für das Leben mit einem älteren Hund
1. feste Fütterungs – und Ruhezeiten;
2. genügend Zuwendungen und ausreichend Beschäftigung;
3. Dauer der Sparziergänge dem Gesundheitszustand anpassen;
4. Spielen gehört zur Lebensfreude. Tägliche Spiele halten Körper und Geist fit;
5. nicht überfordern;
6. ruhiges Plätzchen um sich zurückzuziehen;
7. Erziehung nicht vernachlässigen;
8. Rangordnung innerhalb der Familie beibehalten;
9. gesundheitlichen Zustand beobachten;
10. Hund genau anschauen, besonders, wenn er sich unwohl fühlt.
Ob ein alter Hund eine Last oder Freude ist, liegt an der eigenen Einstellung und Erwartung.
Aber irgendwann kommt der Tag des Abschiedes. Darum sollte man jeden Tag genießen,
den man mit seinem ALTEN HUND verbringen darf!
© Petra Kujat, 11. März 2013
Fotos: Petra Kujat, Christiane Wolski
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